Eingezogen, um zu bleiben

Foto: djd/Deutsche Leibrenten Grundbesitz/Sonja Brüggemann
Foto: djd/Deutsche Leibrenten Grundbesitz/Sonja Brüggemann

Senioren sollten rechtzeitig prüfen, wie altersgerecht ihr Zuhause ist

 

(djd). Noch einmal umzuziehen kommt im Alter für viele Senioren nicht infrage. Nach vielen Jahren in den eigenen vier Wänden wollen sie dort so lange wie möglich selbstbestimmt leben. Doch wer in jungen Jahren ins neue Heim einzieht, denkt selten schon daran, ob die Räume auch im Alter ein unbeschwertes und risikofreies Wohnen ermöglichen. Spätestens mit dem Eintritt in den Ruhestand sollten Senioren deshalb eine Bestandsaufnahme durchführen.

 

Sicherheits-Check machen und barrierefrei umbauen

 

Ein „Sicherheits-Check“ des eigenen Zuhauses gemeinsam mit vertrauten Personen ist ein erster Schritt. Denn vier Augen sehen mehr als zwei. Angehörige oder Freunde können dabei Verbesserungsmöglichkeiten für mehr Komfort und Sicherheit entdecken, die den Bewohnern nicht unbedingt aufgefallen wären. Beim Auffinden von Schwachstellen hilft eine Checkliste der Deutschen Seniorenliga, sie steht unter www.deutsche-seniorenliga.de/pdf/checkliste_zuhause.pdf zum Download bereit. Kleinere Veränderungen kosten in der Regel nichts oder nur wenig. Allein lebende Menschen verbessern das eigene Sicherheitsgefühl zudem mit einem Hausnotruf. Er löst eine Alarmkette aus und sorgt dafür, dass Senioren im Fall der Fälle Hilfe erreichen. Zusätzlich können sich Senioren durch einen altersgerechten Umbau vor schweren Stürzen schützen. Breite Türen, barrierefreie Zugänge und eine ebenerdige Dusche helfen, die Selbstständigkeit zu bewahren, wenn die Kräfte nachlassen und Gehhilfen notwendig werden. Mit maßgefertigten Liften lassen sich Treppen überwinden. Wohnberatungsstellen unterstützen beim Umbau und schauen sich die Immobilie vor Ort an. Informationen finden ältere Menschen und ihre Angehörigen beispielsweise unter www.online-wohn-beratung.de.

 

Immobilienrente für Investitionen nutzen

 

Doch Investitionen in mehr Sicherheit und ein barrierefreies Wohnen kosten Geld. In der Regel müssen Senioren mit der Bank über einen Kredit sprechen. Wer kein Darlehen mehr aufnehmen möchte, kann beispielsweise die Immobilienrente der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG nutzen, um das Zuhause barrierefrei zu gestalten. Mehr Informationen gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de. Bei dieser Variante verkaufen Senioren ab 70 Jahren ihre Immobilie an das Frankfurter Unternehmen. Dieses garantiert den älteren Menschen ein lebenslanges Wohnrecht und eine Leibrente mit flexiblen Zahlungsmöglichkeiten. Beides wird im Grundbuch verankert, damit kann die Immobilienrente zu einer sicheren Form der Altersfinanzierung werden.